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Ausbildung im Kindergarten: Weil starke Kinder unsere Zukunft sind

Ausbildung Kindergarten
Autor - Daniel Duddek
Verfasst von Daniel Duddek - Cheftrainer

Kinder sind die Zukunft. Die kleinen ErdenbĂŒrger werden als Erwachsene darĂŒber entscheiden, wie unsere Welt aussieht. Es liegt in der Hand der Knirpse, ob in 30, 40 Jahren soziales Miteinander und Toleranz unsere Gemeinschaft bestimmen oder ob Konkurrenzkampf und Ausgrenzung dominieren. 

Kinder orientieren sich an Vorbildern. Sie lernen zunĂ€chst durch Nachahmung. Das gilt besonders fĂŒr die Zeit, wo die Kleinen Zeit in der Kita verbringen. Eine Ausbildung im Kindergarten eröffnet daher gleich zwei wunderbare Perspektiven: Zum einen dient eine Berufsausbildung der positiven Entwicklung sowie Förderung der Kleinkinder. 

Zum anderen legt die soziale und verantwortungsvolle Arbeit mit Kindern einen wesentlichen Grundstein fĂŒr eine lebenswerte Gesellschaft, in der Selbstbewusstsein sowie soziale Kompetenz Hand in Hand gehen.

Krippe, Kita, Kindergarten: Kinder verlassen erstmals das Familienumfeld

Unter dem Begriff Ausbildung im Kindergarten werden umgangssprachlich alle Ausbildungen gefasst, die in recht unterschiedlichen Betreuungsangeboten fĂŒr Kinder absolviert werden können. Da sind zum einen Krippen, die sich vorzugsweise auf die ganz Kleinen ab dem ersten Lebensjahr bis zum dritten Geburtstag konzentrieren. 

Klassische Kitas beherbergen Kids von drei Jahren bis zur Einschulung. Und Kindertageseinrichtungen, abgekĂŒrzt Kitas, bieten eine zumeist lĂ€ngere Betreuungszeit fĂŒr unterschiedliche Altersgruppen an.

In jedem Fall sind Kitas fĂŒr die meisten Kinder eine erste Station außerhalb des bekannten Familienumfelds. In der neuen Gruppe den eigenen Platz zu finden, ist ein entscheidender Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung. Mithilfe der Betreuer und Erzieher lernt das Kind, sich zu integrieren, Hilfe anzubieten oder Verantwortung zu ĂŒbernehmen. 

Das geschieht nicht immer ohne Streit, Konflikte oder WutanfÀlle. Wichtig ist jedoch, dass Differenzen produktiv ausgetragen werden, sodass ein Ergebnis erzielt wird, das das Selbstvertrauen beider Seiten stÀrkt. TÀtigkeiten in der Kinderbetreuung erfordern daher besondere pÀdagogische Qualifikationen.

Jedes Kind verfĂŒgt ĂŒber unterschiedliche FĂ€higkeiten sowie Begabungen. Und in der Gruppe treffen oft diverse Kulturen, soziale Milieus oder Religionen aufeinander. Kinder erhalten durch diese Unterschiede wichtige Impulse fĂŒr ihr Lernen. 

Wahrnehmung und Sprache, Denken sowie FĂŒhlen, Empathie im weitesten Sinn, können durch die Kompetenzen der Erzieher spielerisch ausgebaut werden. Eine elementare Basis fĂŒr spĂ€teres Lernverhalten und eine gute KonzentrationsfĂ€higkeit.

Ausbildung zur Erzieherin im Kindergarten: Welche persönlichen StÀrken brauche ich?

Wer sich fĂŒr einen Ausbildungsplatz in der Kinderbetreuung entscheidet – oder einen Quereinstieg in die soziale Arbeit mit Kindern probieren möchte – sollte einige persönliche Voraussetzungen mitbringen:

  • Unabdingbar ist natĂŒrlich ein genereller Spaß am Umgang mit den Knirpsen. Da die Kleinen aber unberechenbar sind und von einer Minute auf die andere auch schon mal einen aggressiven Wutanfall oder einen Heulkrampf bekommen können, sind die sprichwörtlichen “Nerven wie Drahtseile” mehr als nur hilfreich. Starke Nerven und eine “unendliche Geduld” bewahren davor, sich selbst genervt und ĂŒberfordert zu fĂŒhlen.
  • Wer in Konflikten besonnen schlichten will oder Störenfriede und Trotzköpfe gelegentlich in ihre Schranken weisen muss, braucht zudem ein gefestigtes Selbstbewusstsein und eine probate Durchsetzungskraft. Damit einher geht eine Kompetenz, den Kindern in verstĂ€ndlicher Sprache die Werte zu vermitteln, die in der Gruppe gelebt werden und die fĂŒr alle verbindlich sind. Empathie und Offenheit zeigen den Kids, dass sie in ihren BedĂŒrfnissen wahrgenommen und akzeptiert werden – und bestĂ€rken sie somit in ihrem Selbstbewusstsein.
  • KreativitĂ€t, Ideenreichtum und eine gewisse Begeisterung fĂŒr Musik, Tanz, Spiel und Bewegung sorgen dafĂŒr, dass die Betreuung der Kinder stets als erfĂŒllend und bereichernd wahrgenommen wird. Erzieher, die diese Voraussetzungen mitbringen, erleben ihre Arbeit als produktiv sowie sinnstiftend. Das eigene Wohlbehagen ĂŒbertrĂ€gt sich automatisch auf die Gruppe und umgekehrt.

Basteln im Kindergarten

Mehr als Basteln und Singen: Das Aufgabenspektrum in KindergÀrten

Das Wichtigste vorab: Die Ausbildungszeit in der Kita umfasst ein breit aufgestelltes TÀtigkeitsspektrum. Dieser Umstand ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass die Kinder bei vielen Alltagsdingen noch Hilfe benötigen, gleichzeitig aber auch optimal betreut und gefördert werden sollen. 

Grob unterteilt ergeben sich folgende Aufgaben:

  • Versorgung und Pflege: Zur Berufsausbildung als Erzieher gehört neben pĂ€dagogischen Aufgaben die ganz praktische Hilfestellung bei der Körperhygiene der Knirpse. Sei es, das Wechseln der Windeln bei den ganz Kleinen oder die Anleitung zum ZĂ€hneputzen bei den etwas Älteren. Oder sei es die Obacht darĂŒber, dass alle Kinder ausreichend trinken und regelmĂ€ĂŸig essen.
  • Betreuung sowie Förderung: Ein wesentlicher Schwerpunkt der Ausbildung liegt eindeutig in der Förderung der geistigen, emotionalen und körperlichen FĂ€higkeiten der Kinder. Dies geschieht auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Mitteln – die Förderung hat einen spielerischen Charakter, der dem Kind Freude bereitet. Dazu gehören beispielsweise Spiele, die einzelne Sinne schĂ€rfen, haptische Erfahrungen durch das Basteln mit unterschiedlichen Materialien, Rollenspiele, kleine Gemeinschaftserlebnisse in speziellen Spielecken, Exkursionen in den Tierpark und weiteres.

Weitere Aufgaben

  • Individual-Maßnahmen: Der tĂ€gliche Umgang mit den Kindern schĂ€rft den Blick fĂŒr Lernfortschritte ebenso wie fĂŒr das sich entwickelnde Sozialverhalten. Eine Berufsausbildung dient auch dazu, recht frĂŒh zu erkennen, ob ein Kind psychisch stabil ist oder ob es sich um eine kleine, labile Persönlichkeit handelt. Bei VerhaltensauffĂ€lligkeiten und Handicaps, wie etwa einer LernschwĂ€che, können Erzieher und Eltern somit recht frĂŒh “gegensteuern” und mit entsprechenden, individuellen Maßnahmen und Therapien wirksame Abhilfe schaffen.
  • KonfliktbewĂ€ltigung: Kinder spielen nicht nur eintrĂ€chtig miteinander, sie können sich auch in kleine KampfhĂ€hne verwandeln. Kleinere Streitigkeiten und Auseinandersetzungen sind prinzipiell eher die Regel als die Ausnahme. Ausbildungen in Kitas liefern auch das RĂŒstzeug, um den Kindern Strategien der Deeskalation nĂ€herzubringen, damit die Situation wieder ins Lot gerĂ€t. Kinder, die frĂŒh lernen, Konflikte selbst zu lösen, sind fĂŒr ihr spĂ€teres Leben gut gewappnet.
  • Dokumentation: Die Entwicklung der einzelnen Kinder in der Kita wird in Berichten festgehalten. In diesen werden Lernfortschritte, Persönlichkeitsentwicklung und Sozialverhalten dokumentiert. Diese Berichte sind nicht nur eine gute Grundlage fĂŒr GesprĂ€che mit den Eltern. Oftmals stĂŒtzen sich auch die JugendĂ€mter darauf. Wenn es beispielsweise um die Bewilligung spezieller Förderungen oder eine generelle UnterstĂŒtzung geht.

Karrierechance für ErzieherIn

Ausbildung im Kindergarten: Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine Erzieherausbildung ist in den einzelnen BundeslÀndern nicht einheitlich geregelt. Es gibt graduelle Unterschiede bei den Zugangsvoraussetzungen und auch bei der Dauer. Ganz grundsÀtzlich lassen sich jedoch drei verschiedene Ausbildungsmodelle unterscheiden: 

  • vollzeitschulisch, 
  • teilzeitschulisch und 
  • praxisintegriert. 

Daneben sind auch berufsbegleitende Ausbildungen zum Erzieher möglich. Und es gibt Optionen, um den Beruf der Erzieherin ĂŒber einen Quereinstieg auszuĂŒben.

Die vollzeitschulische Variante

Eine vollzeitschulische Variante kann an einer Fachschule fĂŒr SozialpĂ€dagogik, einem Berufskolleg, einer Berufsakademie oder einer Fachakademie absolviert werden. Sie dauert in aller Regel drei Jahre, wobei der Ablauf in den BundeslĂ€ndern unterschiedlich determiniert ist. 

In Bayern, Baden-WĂŒrttemberg oder Nordrhein-Westfalen beispielsweise schreibt der Ausbildungsplan zwei fachtheoretische Jahre und ein einschließendes zwölfmonatiges Berufspraktikum (Anerkennungsjahr) vor. In Berlin und Brandenburg verteilen sich die PraxiseinsĂ€tze hingegen blockweise auf die beiden letzten Theoriejahre.

Die teilzeitschulische Variante

Diese Option sieht den drei- bis fĂŒnfjĂ€hrigen (Teilzeit-) Besuch einer Fachschule vor, an die sich ein ein- bis zweijĂ€hriges Berufspraktikum anschließt. 

FĂŒr gewöhnlich arbeiten Teilnehmer nebenher bereits in irgendeiner Form im sozialen Bereich – oder betreuen eigene Kinder. Die Kombination aus Kindererziehung und Ausbildung macht diese Alternative recht attraktiv, allerdings sind die Angebote recht dĂŒnn gesĂ€t.

Praxisintegrierte Ausbildung (PiA)

PiA ist ein klassisches duales Ausbildungskonzept: Der Besuch einer Fachschule wird mit (vergĂŒteter) praktischer Arbeit kombiniert. Mit der jeweiligen sozialpĂ€dagogischen Einrichtung wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen und eine Arbeitszeit von gewöhnlich drei Tagen vereinbart. Praxisintegrierte Ausbildungen dauern zumeist drei Jahre.

Berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher

Die berufsbegleitende Variante ist in jedem Bundesland möglich, allerdings unterscheiden sich die Voraussetzungen und die Dauer geringfĂŒgig. Besonders eignet sich diese Alternative jedoch bundesweit fĂŒr alle, die bereits eine sozialpĂ€dagogische Qualifikation erworben haben und beispielsweise als Kinderpflegerin oder Sozialassistent arbeiten. 

Auf gleiche Weise ist der Wechsel zum Berufsbild der Erzieherin ĂŒber einen Quereinstieg möglich. Vorerfahrungen sowie Studiensemester werden in aller Regel – zumindest in Teilen – anerkannt.

Wie erwĂ€hnt, unterscheiden sich die Zugangsvoraussetzungen fĂŒr einen Ausbildungsplatz je nach Bundesland und Fachschule. Als Faustregel gilt gleichwohl, dass bei einem mittleren Schulabschluss verbindlich einschlĂ€gige Ausbildungen im sozialpĂ€dagogischen oder familienpflegerischen Bereich erwartet werden. 

Auch Abiturienten haben bessere Chancen mit einem mehrwöchigen Praktikum, beispielsweise durch soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe.

Als Erzieherin im Kindergarten arbeiten

Wo kann ich nach der Ausbildungszeit arbeiten?

Nach der Berufsausbildung bietet sich natĂŒrlich zunĂ€chst eine BeschĂ€ftigung in der Kita oder KindertagesstĂ€tten an. Dabei werden die Kompetenzen als Erzieher gefestigt und praktische Erfahrungen ergĂ€nzt. Ausbildungen in KindergĂ€rten sind darĂŒber hinaus jedoch ein solides Fundament fĂŒr weitere TĂ€tigkeiten im gesamten sozialen Bereich. 

Denkbar sind beispielsweise Engagements in der Familienberatung. Diese Stellen sind oft die einzige Anlaufstelle fĂŒr verzweifelte Eltern, denen ihre Kinder zu entgleisen drohen. Auch in Wohngruppen oder Jugendherbergen werden immer wieder Erzieher-Stellen ausgeschrieben.

Überhaupt ist die Nachfrage nach Erziehern sehr groß. Der Bedarf an KinderbetreuungsplĂ€tzen – insbesondere auch mit Ganztagsangeboten – wird durch gesetzliche Regelungen in den nĂ€chsten Jahren noch weiter steigen. 

Es wird also auf absehbare Zeit recht einfach sein, einen Job zu finden, der den persönlichen Vorlieben und Vorstellungen entspricht. 

Denkbare Einsatzorte sind unter anderem:

  • KindertagesstĂ€tten,
  • Familienberatungen und Suchtberatungsstellen,
  • Schulen, sowohl öffentliche als auch in privater TrĂ€gerschaft,
  • Wohnheime sowie TagesstĂ€tten fĂŒr Menschen mit Behinderung,
  • Wohngruppen fĂŒr Jugendliche,
  • Nachwuchsförderungen der Sportvereine,
  • Jugendherbergen.

Weiterbildung: Wie kann ich Zusatzqualifikationen erwerben?

Die Weiterbildungsangebote im Erziehungswesen und im Sozialbereich sind breit aufgestellt und können zum Teil auch als Fernlehrgang absolviert werden. FĂŒr die richtige Wahl ist es vor allem wichtig, die persönlichen Ziele, die mit der Fortbildung verknĂŒpft werden, genau zu definieren. Vereinfacht dargestellt lassen sich zwei Arten der Weiterbildung klassifizieren: 

Die sogenannte Anpassungsfortbildung, um eine pĂ€dagogische Zusatzqualifikation zu erwerben. Sie dient vorrangig der Spezialisierung. Davon unterschieden werden Fortbildungen fĂŒr PĂ€dagogen, die als Aufstiegsweiterbildung auch dem beruflichen Vorankommen dienen und einen Karrieresprung zum Ziel haben.

Karrierechance für ErzieherIn

Anpassungsweiterbildung fĂŒr Erzieher

Nicht wenige Kitas streben eine Spezialisierung in bestimmten Bereichen an, um sich somit mit einem Alleinstellungsmerkmal zu positionieren. Um die entsprechende pÀdagogische Zusatzqualifikation zu erwerben, bieten sich berufsbegleitende Fortbildungen oder auch FernlehrgÀnge an. 

Die Angebote richten sich zum Teil an Erzieher, die bestimmte Voraussetzungen mitbringen. Somit bedingt eine Ausbildung als Erzieherin fĂŒr AuslĂ€nder beispielsweise natĂŒrlich gewisse Sprachkenntnisse. 

Anpassungsweiterbildungen eignen sich auch hervorragend fĂŒr alle, die einen Quereinstieg in die soziale Arbeit gefunden haben. Vertiefungsthemen sind zum Beispiel: Integration und Inklusion, ErnĂ€hrungsberatung, KreativitĂ€tsförderung, TheaterpĂ€dagogik und Ähnliches.

Aufstiegsweiterbildungen fĂŒr Erzieher

Weiterbildungen zum Betriebswirt fĂŒr Sozialwesen oder zum Fachwirt fĂŒr Erziehungswesen sind hingegen Weiterbildungen fĂŒr PĂ€dagogen, die gezielt (auch) einen beruflichen Aufstieg im Visier haben. 

Mit diesen AbschlĂŒssen gehen Positionen einher, die nur noch bedingt in die eigentliche soziale Arbeit in der Kinder und Jugendhilfe involviert sind. Stattdessen dominieren FĂŒhrungs- und Organisationsaufgaben, Controlling und Personalwesen den Arbeitsalltag.

Spezialisierungen zum Fach-Erzieher sind eine weitere Möglichkeit, die berufliche Zukunft zu gestalten. Die Optionen sind breit gestreut und reichen von MusikpĂ€dagogik, ĂŒber Motorik und Sprachförderung bis hin zu HeilpĂ€dagogik sowie -therapie.

Schließlich eröffnet ein sozialpĂ€dagogisches Studium mit einem Bachelor-Abschluss nicht nur viele TĂ€tigkeitsfelder, sondern auch gute Verdienstmöglichkeiten.

Weiterbildung in der Kinder- und Jugendhilfe

Qualifikation als Kinder- und Jugendcoach

Eine besondere Zusatzqualifikation fĂŒr Erzieher sowie fĂŒr alle, die in sozialen, pĂ€dagogischen Berufen arbeiten oder professionell mit den Themen Kindererziehung und Ausbildung zu tun haben, ist die Fortbildung zum Kinder- und Jugendcoach. 

Sie fokussiert sich besonders auf Konfliktlösungsstrategien, den Umgang mit Mobbing beispielsweise im Kindergarten und Resilienz-Trainings fĂŒr Kinder. Eine Fortbildung kann online, aber auch in PrĂ€senz durchgefĂŒhrt werden. Nach Ende der Ausbildungszeit besteht die Option, nebenberuflich als Kinder- und Jugendcoach zu arbeiten oder den Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit zu wagen.

Fazit

Es gibt eine ganze Reihe guter GrĂŒnde, die fĂŒr eine Ausbildung im Kindergarten sprechen. Berufe mit Kindern sind herausfordernd, abwechslungsreich und garantiert niemals langweilig. 

Erzieher tragen eine große Verantwortung. Sie vermitteln grundlegende Werte, ermöglichen den Kids positive Selbsterfahrungen und stĂ€rken Resilienz und Empathie. 

Die Ausbildungszeit in einer KindertagesstÀtte ist insofern auch eine Möglichkeit, einen ganz persönlichen Beitrag zu einer toleranten, gewaltfreien sowie verstÀndnisbereiten Gesellschaft zu leisten.

Autor - Daniel Duddek
Über unseren Autor
Daniel ist der Entwickler des Stark auch ohne Muckis-Konzeptes. Nachdem er im Jahr 2004 eine Entscheidung gegen die schiefe Bahn und fĂŒr ein starkes und integres Leben traf, widmete er sich dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Mobbing. Das zu einer Zeit, in der fast niemand ĂŒber das Thema sprach. Er ist Vater von zwei Kindern, Erzieher, ausgebildeter Trainer und Coach und hat sein eigenes System in den letzten 12 Jahren erst entwickelt, dann evaluiert und nun so rund geschliffen, dass es wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert, um Kinder nachhaltig zu stĂ€rken.